Die Mauer muss weg

Die Mauer muss weg

Es ist der zweite Tag mit unserem Monster und wir hatten so gar keine Ahnung, was uns erwarten würde als wir erst gegen 12:00 Uhr mittags vor dem Haus ankamen. Wir hatten uns für den Tag ein paar Freunde eingeladen, um Bines Geburtstag und das Haus mit Anderen zu feiern und ein wenig zu tratschen.

Aber zuvor eine kleine Anekdote des Tages: Wir wollten uns Staubschutzmasken kaufen, damit wir den Abriss der Decke und Wände ohne Staublunge und Gipsverschalung in der Nase durchführen konnten. Als wir dann in dem auserkorenen Baumarkt standen, erzählte uns der wirkliche Nette Verkäufer das ALLE Staubschutzmasken von paranoiden Hamsterkäufern bereits erworben seien.

Mann muss dazu sagen das die Corona Virus Epidemie gerade in Deutschland zum Thema wurde. Aber Staubschutzmasken? Nicht nur, daß diese bei Vireninfektionen nicht mal helfen, sie sehen auch wirklich albern aus, wenn man sie in der Öffentlichkeit trägt.

Zum Glück gab es noch einen Pack sehr günstige (und nicht gute wie sich heraus stellen sollte) Masken zu erwerben und Schutzbrillen haben wir dann auch gleich noch dazu genommen. Besser ist das.

Technik und rohe Gewalt

Wir machten uns also an die Arbeit. Mit Hammer und Nageleisen bewaffnet stürzten wir uns auf Decken und Wände und entfernten Putzschichten, Putzträger (Stroh und Metalldraht) und jede Menge Krampen, Nägel und Staub…. vor allem Staub.

Nach dem ich ja eher der Typ der rohen Gewalt bin und wenn etwas nicht beim ersten Schlag von der Wand springt einfach nochmal und fester drauf haue, ist Bine eher Taktikerin. Zusammen ergibt das eine unglaublich effiziente Kombination mit erheblicher Zerstörungskraft. Gibt man noch einen Vorschlaghammer und kleiner Spritzer Freunde (danke nochmal Tobi) hinzu, dann fallen die Mauern schneller als gedacht.

Nach ein paar Stunden nur war das Licht dann leider weg und wir mussten für diesen Tag aufgeben. Wir haben zwar noch nicht alle Wände dem Erdboden gleich gemacht, aber doch schon mehr, als wir uns jemals haben träumen lassen.

Freunde – ein Geschenk

Zu guter letzt sei hier gesagt: Wir haben tolle Freunde. Wir hatten zu einem kleinen Umtrunk eingeladen, daraus geworden ist ein netter Tag mit Menschen im Monster. Wir hatten eigentlich nichts als wir dort anfingen, als der Tag endete, hatten wir einen Gasheizstrahler, Vorschlaghammer, Tisch, Kuchen, Kaffee, Tassen, Brot und Salz. Und dazu unglaubliche Menschen um uns herum, mit denen wir das Monster noch viel mehr genießen konnten.

Der Schlüsselanhänger für das Monster

Danke!

Danke das es auch gibt und dass Ihr so seid wie ihr seid!

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